Mittwoch, 25. Juli 2007

Aufbau, Funktion und Wirkung der NS-Propaganda während des 2. Weltkrieges

Abstract

Die Rolle der NS-Propaganda während des 2. Weltkrieges scheint bisher eher stiefmütterlich behandelt wurden zu sein. Ganz gleich, ob man nun nach allgemeinen Überblickswerken zu diesem Thema oder detaillierten Diskursen sucht. Aus diesem Grund wird diese Arbeit einen knappen Überblick zur NS-Propaganda während des 2. Weltkrieges geben, d.h. sie informiert über den allgemeinen Aufbau des Propagandaapparates im nationalsozialistischen Deutschland, über dessen Funktionsweise und über dessen Wirkung und Erfolg bzw. Misserfolg. Diesem Grundgedanken entsprechend gliedert sich die Arbeit in drei große Abschnitte. Erstens dem Aufbau, zweitens der Funktionsweise und drittens der Wirkung. Die Erläuterungen zum Aufbau stellen dabei den seitenmäßig umfangsreichsten Teil dar, weil sie die Grundlage für die darauf folgenden Schilderungen bilden. Aufgrund des vorgegebenen Rahmens dieser Arbeit, kann verständlicher Weise nicht auf jede propagandistische Einrichtung eingegangen werden. Als Auswahlkriterium dient daher wiederum die Relevanz der Abteilungen für die Propagandapolitik während des Krieges, also inwiefern gab es strukturelle Veränderung seit Beginn des Krieges oder kriegsbedingte Erweiterungen von Aufgabenbereichen. Im zweiten Teil werden dann die wesentlichen Bereiche der Kriegspropaganda aufgegriffen, jedoch – mit Blick auf den Umfang – ohne detaillierte Angaben zu Methoden und verwendeten Mittel. Und schließlich im dritten Abschnitt folgt ein knappes Resümee über den Erfolg der NS-Propaganda während des Krieges. So dass diese Arbeit letztlich nur als Schlaglicht zur Thematik dienen und zur vertiefenden Recherche anregen kann.

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Die Kraft der Schwachen

Untertitel: christliche und jüdische Motive bei Anna Seghers

Abstract

Mit dieser Arbeit soll ein weiterer Beitrag zum Forschungsschwerpunkt „religiösen Beeinflussung von Leben und Werk Anna Seghers´“ geleistet werden, um ihn gleichfalls zu erweitern. Denn Anna Seghers Werk weist nicht nur Spuren jüdischer Provenienz auf, sondern beinhaltet gleichermaßen Motive christlicher Tradition. Als konkreter Untersuchungsgegenstand wird dazu der Erzählband „Die Kraft der Schwachen“ herangezogen, weil dieser von der Wiederaufnahme der wichtigsten Themen aus Anna Seghers Werk gekennzeichnet ist, wie in einer Art Zusammenfassung ihres künstlerischen Schaffens. Allerdings kann nicht auf alle neun Erzählungen des Sammelbandes eingegangen werden. Selbst bei den ausgewählten Erzählungen konnte nicht auf alle biblischen Motive eingegangen werden. So fehlen in den Betrachtungen beispielsweise Ausführungen zur Bedeutung der biblischen Zahlen oder eine genauere Betrachtung der geografischen Darstellung.
Zunächst wird ein allgemeiner Überblick, wobei „Die Kraft der Schwachen“ einerseits in ihrer Gesamtkonzeption betrachtet wird, um die Verbindung zwischen den einzelnen Geschichten aufzuzeigen. Denn Anna Seghers beschränkte sich in den Erzählungen nicht auf das Einstreuen einzelner wiederkehrender Motive, sondern spann die verschiedensten jüdischen und christlichen Grundsätze wie einen roten Faden durch die Geschichten. Andererseits wird der Titel des Bandes in seiner Verwendung als sinnstiftendes Motiv dargestellt. Im Anschluss daran werden ausgewählte Erzählungen detailliert auf die Verwendung von christlichen und jüdischen Motiven untersucht. Dabei wird auf eine ausführliche Inhaltangabe und Interpretation der einzelnen Titel verzichtet, um die Arbeit umfangmäßig nicht ausufern zu lassen. Abschließend werden die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst.


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Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Deuschunterricht

Abstract (zu meiner Examensarbeit)

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Problem der Mehrsprachigkeit im Unterricht, wobei der Schwerpunkt auf der Deutschförderung von Migranten liegt. In diesem Zusammenhang werden Erkenntnisse aus verschiedenen wissenschaftlichen Teildisziplinen aufgegriffen: zum Einen aus der Erst- und Zweitsprachenerwerbsforschung, zum Anderen aus der Allgemeinen Pädagogik und den Fachdidaktiken Deutsch und Deutsch als Zweitsprache. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Forschungszweige miteinander in Beziehung zu setzen.
Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Im ersten Kapitel geht es im Wesentlichen um einen Problemaufriss. Es werden die unterschiedlichen Prozesse des Erst- und Zweitsprachenerwerbs gegenüber gestellt, um daraus allgemeine Konsequenzen und Prinzipien für den Unterricht mit ausländischen Schülern abzuleiten. Anschließend wird aufgezeigt, welche Maßnahmen auf Seiten der Bildungspolitik im schulischen und außerschulischen Bereich zur Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund gegenwärtig unternommen wird. Diese allgemeinen Richtlinien werden im dritten Kapitel auf die spezielle Ebene des Deutschunterrichtes angewandt und konkretisiert. Die in diesem Zusammenhang angegebenen Übungsbeispiele dienen lediglich als Anregungen für Deutschlehrer und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Vollständigkeit. Weitere Übungen finden sich unter den zitierten Literaturangaben.

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Donnerstag, 12. Juli 2007

Formtypen des Schwanks am Beispiel "Dil Ulenspiegel"

Abstract

Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick zu den Formtypen des Schwanks. Allerdings ist eine solche Kategorisierung problematisch, da der Schwank kein homogenes Genre ist. Um dieser besonderen Schwierigkeit Rechnung zu tragen, besteht die Arbeit aus zwei großen Kapiteln. Zum einen gliedert sie sich in den „Allgemeinen Teil“, welcher die grundlegenden Informationen zur Problematik „Formtypen des Schwank“ liefert und die aktuelle Forschungslage widerspiegelt und zum anderen in den „Anwendungsteil“, in welchem anhand von Hermann Botes „Dil Ulenspiegel“ versucht wird, die Zweckmäßigkeit der vorhandenen Kategorien zu verifizieren bzw. falsifizieren.
Im Allgemeinen Teil wird zunächst eine Gattungsdefinition gegeben, um eine Arbeitsgrundlage zu schaffen. Daraufhin folgt eine Darstellung der verschiedenen Versuche einer Formbeschreibung, wobei auf die Einteilung nach Bausinger ausführlicher eingegangen wird. Anschließend werden weitere Möglichkeiten zur Differenzierung der Form vorgestellt, die jedoch bislang nur als Ansatz formuliert wurden.
Im zweiten großen Abschnitt wird als erstes die gattungstypologische Einordnung des Schwankbuches von Hermann Bote vorgenommen, um die Auswahl dieses Schwanks zu begründen und überhaupt gültige Aussagen aus der Analyse des mittelalterlichen Schwankbuches vom Eulenspiegel ableiten zu können. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Wieso eignet sich „Dil Ulenspiegel“ als Stellvertreter dieser Gattung? Gibt es Besonderheiten, welche Ihn gegenüber anderen Schwänken auszeichnet? Wie ist die Forschungslage diesbezüglich? Besteht Kohärenz zwischen den einzelnen Erzählungen, welche eine Verallgemeinerung für die gesamte Sammlung rechtfertigen würde? Erst im Anschluss daran können die allgemeinen Kriterien am Beispiel auf ihre Praktikabilität geprüft werden.

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Das Tagebuch als historische Quelle im Geschichtsunterricht

Abstract

Es ist unumstritten, dass der Einsatz von authentischen Berichten in der Schule bei der Vermittlung von vergangenen Ereignissen hilfreich ist. Auch das Tagebuch wird zu diesem Zweck im Geschichtsunterricht verwendet. Umgangssprachlich werden solche Texte als „täglich niedergeschriebene, chronologisch gereihte Aufzeichnungen“[1] verstanden. Allerdings besitzt diese Textsorte eine große Heterogenität, weshalb die Forschung bisher noch keine allgemein anerkannte Typologie hervorgebracht. „Vornehmlich werden Diarien als Werkkommentar, als autopoetologische Fundgrube oder als historisch-autobiographische Quelle wahrgenommen.“[2]
Aus diesem Grund widmet sich diese Arbeit zunächst einem kurzen Abriss zur Problematik der Systematisierung dieser Textsorte, um den aktuellen Forschungsstand darzustellen. Anschließend soll der Versuch gemacht werden, allgemeine Merkmale zur Gattungsbestimmung abzuleiten, welche unter Vernachlässigung der graduellen Unterschiede bei der Analyse eines Tagebuchs von Bedeutung sein könnten. Dabei soll kein genereller Gültigkeitsanspruch erhoben werden, denn dies kann aufgrund der enormen Formenvielfalt gar nicht gewährleistet werden. Weiterhin gehört zu einer Textsortenbestimmung für die Verwendung im Geschichtsunterricht eine Aussage über den Wert als historische Quelle, welche im dritten Gliederungspunkt geleistet wird.
Nach der Einführung in die Textsorte „Tagebuch“ wird die Verbindung zur Unterrichtsmethodik hergestellt, d.h. es werden theoretische Hinweise und Anregungen gegeben, die beim Einsatz in der Schulpraxis berücksichtigt werden sollten. Es wird aufgezeigt, weshalb man diese Textsorte im Geschichtsunterricht verwenden sollte und welche Erkenntnisse die Schüler aus dem Umgang mit dieser Art von historischer Quelle gewinnen können. Außerdem wird auf Einsatzmöglichkeiten und Besonderheiten bei der Interpretation eingegangen.

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[1] Hüttenberger (1992), S. 27 In: Rusinek, Bernd-A. (Hrsg.): Einführung in die Interpretation historischer Quellen.
[2] Heinrich-Korpys (2003), S. 72

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Das Marmorbild

Abstract

Häufig wird der romantischen Naturbetrachtung eine gewisse Irrationalität vorgeworfen, doch man sollte in diesem Zusammenhang eher von einer eigenen Rationalität sprechen. Die romantische Haltung erstrebt die ganzheitliche philosophische Durchdringung der Natur, wobei es vor allem um die Beschreibung des Geistes und der lebendigen Kräfte in bzw. hinter der Natur geht. Jedoch erreicht der Mensch keinen endgültigen Zugang zum absoluten Ursprung und Antrieb der Natur.
Diese Arbeit bietet eine klar aufgebaute und gut argumentierende Darstellung zur Bedeutung des Irrationalen in der Spätromantik, am Beispiel von J.v. Eichendorffs „Marmorbild“. Der Roman wird hinsichtlich des Zusammenspiels von Psyche und Natur analysiert und interpretiert. Metamorphose, Analogie- und Reihenbildung gehören dabei zu den romantischen Mustern der Naturbeschreibung.
Nach einer allgemeinen Einführung in den Zusammenhang von Natur und Psyche, sowie einer begründenden Stellungnahme, weshalb sich das „Marmorbild“ für eine derartige Untersuchung besonders eignet, werden einzelne Symbole und Motive exemplarisch herausgegriffen und gedeutet; wie beispielsweise das Reisemotiv, der Traum sowie die Darstellung von Tageszeiten und Wetterlagen.

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Donnerstag, 5. Juli 2007

Heimweh?

10 Jahre lang
wie Freundinnen, wie Schwestern.
So soll es bleiben!

traurig: zu seh´n
dass du gehst.
stolz: zu seh´n
dass du den Mut hast.
glücklich: Erinnerungen zu haben,
an den Spaß, den wir hatten.
froh: zu wissen,
dass du immer wiederkehrst.


*diese Verse schrieb ich 1999, sie sind meiner Stiefschwester gewidmet, welche damals ihr Herz an einen Holländer verloren hat und auswanderte...

Mittwoch, 4. Juli 2007

Fugenelemente

Abstract

Diese Arbeit gibt einen Überblick zum Fugenelement in der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, insbesondere zu den nicht-indigenen Fugenelementen in der Fremdwortbildung - ohne dabei einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen. Denn diese Darstellung soll lediglich den Einstieg in die Beschäftigung mit der Problematik „Fugenelemente“ erleichtern, vor allem eben der „fremden Fugenelemente“, da es zu diesem Bereich noch recht wenig wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Viele Sachverhalte konnten in der aktuellen Forschung noch nicht eindeutige geklärt werden. Nicht nur speziell im Bereich der fremden Fugenelemente, sondern selbst bei der allgemeinen Begriffsbestimmung und Klassifizierung von Fugenelementen herrscht Uneinigkeit. Beispielsweise stuft die gegenwärtige, allgemeine Begriffsbestimmung die Fuge meist als ein spezifisches Phänomen der Komposition ein. Allerdings werden in dieser Arbeit etliche Beispiele und Anstöße gegeben, welche die Existenz einer Derivationsfuge belegen. Ebenso zeigt diese Arbeit, dass die Untersuchungen zu Herkunft, Möglichkeiten des Vorkommens und Häufigkeit des Auftretens, sowohl in synchroner als auch in diachroner Sichtweise noch längst nicht ausreichend sind. Folglich bilden diese Differenzen einen entscheidenden Diskussionspunkt in dieser Arbeit.
Am Anfang der Betrachtungen steht jedoch eine allgemeine Einführung in die Thematik des „Fugenelementes“ im Deutschen. Was ist eine Fuge? Wie ist sie beschaffen? Welche Besonderheiten weist sie auf? Welche Funktionen haben Fugen? Darauf folgen Ausführungen zu grundsätzlichen Kennzeichen von fremden Fugen und zu deren Abgrenzungsmöglichkeiten gegenüber den heimischen Fugenelementen, um die Diskussion zu den nicht-indigenen Fugenelementen in den entsprechenden Kontext einbetten zu können. Daran schließt eine ausführliche Untersuchung einzelner fremdsprachlicher Fugenelemente, wobei unter anderem auf Herkunft, Möglichkeiten des Vorkommens im Deutschen und Häufigkeit des Auftretens eingegangen wird. Die einzelnen Fugenelemente werden anhand zahlreicher Beispiele eines selbst zusammengestellten Korpus veranschaulicht.

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